1852 bis 1873 beherrschte die Maschinen- und Lokomotivenfabrik von Georg Sigl (1811-1887) das Areal zwischen Wilhelm-Exner-Gasse 7, Severingasse 12 und Prechtlgasse 6. Das Direktionsgebäude, Währinger Straße 59, ist als Technologisches Gewerbemuseum (TGM) und Werkstätten- und Kulturhaus (WUK) bekannt. Zuvor bestand Michelbeuerngasse 7 die "Fletcher & Punshon k. k. priv. Dampfmaschinen- fabriks-AG", die an die Lokomotivfabrik Norris verpachtet war. Nach deren Konkurs erwarb sie Georg Sigl.
Schon im Manufakturzeitalter befand sich die Porzellanfabrik in der Rossau. 1718 eröffnet, war sie die zweite ihrer Art in Europa. Die Fabrik in der Porzellangasse 51 bestand bis 1864. An ihrer Stelle erbaute die Tabakregie 1903-1905 ihre Generaldirektion.
Ein einzigartiger "Großbetrieb" ist die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) auf dem Otto-Wagner-Platz 3.
hmw